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„Start-to-train“-Workshop in Berlin

geflüchtete Jugendliche schlüpften in die Trainer:innen-Rolle

Vom 12. bis zum 15. Oktober fand in Berlin ein Workshop des Programms fit nach vorn statt. Dabei wurden 20 Jugendliche aus verschiedenen Bündnissen in die Grundlagen der sportlichen Übungsleitung eingeführt, sowohl theoretisch als auch praktisch.

Der Workshop mit dem Titel „Start-to-train“ bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich die Anforderungen an gute Trainer:innen und die Gestaltung effektiver Trainingseinheiten auszutauschen. Zusätzlich zu den fachlichen Inhalten wurde die Kommunikation mit der Gruppe als Übungsleiter:in thematisiert, ebenso wie die Planung und Strukturierung von Trainingseinheiten.

Das Highlight und der Abschluss des Workshops bestand darin, dass die Teilnehmenden eigene Sportübungen entwickelten, diese umsetzten und anschließend mit der Gruppe analysierten. Durch Sportverbände lizensierte Trainerinnen und Trainer des Projekts „Start2Coach“ leiteten den Workshop an und brachten ihre Erfahrung im Vereinssport und der Arbeit mit jugendlichen Geflüchteten ein.

Neben der Vermittlung an fachlichem Wissen hatten die Jugendlichen genügen Raum für soziales Miteinander und Austausch untereinander. Sie besuchten ein Eishockeyspiel der Eisbären Berlin und aßen syrische Spezialitäten im Restaurant „Kreuzberger Himmel“, welches von Geflüchteten betrieben wird. Am letzten Abend hatten die Teilnehmenden zudem die Gelegenheit, die Wahrzeichen der Hauptstadt beim Berlin City Lights-Festival in besonderem Licht zu erleben.