© DKJS/Soziale Bildung e.V.

Engagement für gelebte Vielfalt

Diversität stärkt den Zusammenhalt unserer Gesellschaft

Ein Blick in die Vielfalt von fit nach vorn und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung anlässlich des Diversity Day

Heute ist der deutsche Diversity Day, initiiert von der Charta der Vielfalt, der größten Arbeitgeberinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Organisationen in Deutschland. Auch die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) ist hier seit 2015 Mitunterzeichnerin. Sie hat sich damit verpflichtet, sich aktiv für ein wertschätzendes und diskriminierungskritisches diverses Arbeitsumfeld einzusetzen. Bisher haben 5.500 Unternehmen die Charta unterzeichnet und veröffentlichen regelmäßig, wie sie sich für eine diverse Arbeitswelt einsetzen. Das Veröffentlichen eines Tätigkeitsberichts gehört zur freiwilligen Selbstverpflichtung, die unterzeichnende Organisationen eingehen.

Engagement für Diversität sichtbar machen

Gesellschaftliche Teilhabe, die Möglichkeit aller Menschen, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, ist ein grundlegendes Prinzip, das den sozialen Zusammenhalt stärkt und Diskriminierung entgegenwirkt. Die Vielfalt von Identitäten, Kulturen und Lebensweisen bereichert nicht nur das soziale Gefüge, sondern fördert auch Innovation und wirtschaftliche Entwicklungen. Eine inklusive Gesellschaft, die Diversity wertschätzt und fördert, ermöglicht es allen Mitgliedern, ihre Fähigkeiten und Talente voll zu entfalten. Dies stärkt nicht nur das individuelle Wohlbefinden, sondern trägt auch zu einer dynamischen und gerechten Gesellschaft bei.

Bei fit nach vorn gestalten und erleben junge Menschen aus 19 Nationen diese Vielfalt und Teilhabe: „fit nach vorn bietet an bundesweit 15 Standorten Sportangebote für junge Geflüchtete verknüpft mit weiteren Bildungs- und Beratungsmöglichkeiten. Dies gelingt dank des auch nach Jahren gleichbleibend intensiven Engagements von über 40 sozialen Trägern, Sportvereinen und kommunalen Stellen, die sich vor Ort zu Bündnissen vernetzen“, sagt Judith Strohm, Projektleiterin bei der DKJS, und drückt damit ihre Wertschätzung für die vielen Haupt- und Ehrenamtlichen vor Ort aus.