BiU-Cup 23/24
Fair Play und Integration im Fokus
Der BiU-Cup 23/24 bewies erneut, dass Fußball mehr sein kann als bloßer Wettbewerb. Trotz der üblichen Herausforderungen auf dem Platz wie Schwalben und hitzigen Diskussionen standen Fairness und Respekt im Vordergrund.
In dieser Saison nahmen fast 600 Jugendliche in 19 Teams an insgesamt neun Terminen teil. Die Mannschaften kamen nicht nur aus der Region, sondern auch aus Bochum, Dortmund und Herford. So viele verschiedene Teams wollten beim Cup mitmachen, dass schon nach 24 Stunden keine Anmeldung mehr möglich war.
Ein besonders herausragendes Merkmal des BiU-Cups am 4. April war die Vielfalt der Teilnehmenden. Sieben Teams, darunter auch eine Gruppe aus Herford, nahmen teil. Trotz sprachlicher Barrieren genossen sie das fußballerische Erlebnis. Zwei der Mannschaften, die an den Start gingen, stammten vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und bestanden aus Bewohner:innen von Flüchtlingsunterkünften.
Die Cups waren nicht nur sportliche Ereignisse, sondern sind auch dafür da, dass sich die Teilnehmenden des Bündnisses Bielfeld untereinander vernetzen und Teil einer Gemeinschaft werden. Die Organisator:innen betonten, dass der Wettkampfcharakter des Fußballs oft zurückgestellt wurde, um den Fokus auf gemeinsamen Spaß und Respekt zu lenken.
Der BiU-Cup 23-24 zeigt, dass Fußball nicht nur ein Spiel ist, sondern auch ein Mittel, um Menschen zusammenzubringen und Barrieren zu überwinden.
Hier geht’s zur Webseite von Bielefeld United e. V.: www.bielefeldunited.de